Klimastrategie der deutschen Bundesregierung |
Die deutsche Bundesregierung |
Nationales Klimaschutzprogramm |
Die deutsche Bundesregierung beschloss im Jahr 2000 das Nationale Klimaschutzprogramm. Die Bundesregierung hat im Oktober 2000 ein nationales Klimaschutzprogramm beschlossen. Übergeordnete Ziele sind die Reduzierung der CO2-Emissionen um ein Viertel bis 2005 gegenüber 1990 und die Verringerung der sechs Treibhausgase des Kyotoprotokolls um 21 % bis 2008/2012 gegenüber 1990 bezogen auf CO2, CH4, N2O und gegenüber 1995 bezogen auf (H-FKW, FKW, SF4). |
|
Ziele, Schwerpunkte und Maßnahmen |
Die Maßnahmenbündel (Private Haushalte/Gebäudebereich, Verkehr, Energiewirtschaft und Industrie, Erneuerbare Energien, Abfallwirtschaft, Landwirtschaft) und die jeweiligen technischen Minderungspotentiale sind in einer Kurzfassung des Nationalen Klimaschutzprogramms vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zusammengefasst. |
Als Schwerpunkte der Klimaschutzpolitik benennt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU: Klimaschutz und CO2-Vermeidungskosten - 28.10.2003.
|
Fortschritt |
Die energiebedingten CO2-Emissionen in Deutschland [unbereinigt] betrugen im Jahr 2003 nach Schätzungen des DIW Berlin 841,7 Mio. Tonnen - DIW-Wochenbericht 10/2004 . Für 2004 schätzt das DIW [Wochenbericht 9/2005] 834,4 Mio. Tonnen CO2 und spricht von Stagnation der Entwicklung. Temperatur- und bestandsbereinigt gab es 2004 sogar einen leichten Anstieg der Emissionen. Sie sanken in Deutschland seit 1990 (1.018,0 Mio. Tonnen CO2) um 15,6 %. Die durchschnittliche jährliche Veränderung schwächte sich von -2,8 % im Zeitraum 1990/1995 auf -0,5 % im Zeitraum 1995/2003 ab. |
|
Auf eine Kleine Anfrage der Fraktion der FDP zur Vorbildfunktion der Dienstfahrzeugflotte des Bundes antwortete die Bundesregierung am 11. März 2005. - Bundestags-Drucksache 15/5096 |
Energieagentur |
|
Links und weitere Akteure |
|
[ Startseite | Impressum | Haftungsausschluss ] |